Walulis sieht fern. Und erklärt dabei, wie Fernsehen funktioniert.
In der Fernsehsendung werden die typischen TV-Formate sehr unterhaltsam auseinander genommen. So sieht man als Zuschauer, wie Kochsendungen oder Telefon-Gewinnspiele aufgebaut sind, welche Klischees sie bedienen und welche teilweise fragwürdigen Methoden dabei verwendet werden.
Dazu kreiert das Team Parodien bekannter Sendungen, so wie z.B. Fucking For Fame
als Übertreibung gängiger Casting-Shows.
Auch ohne Fernseher kommt man in den Genuss der Sendung. Denn alle Folgen der Sendung lassen sich auch bequem online gucken.
Als kleinen Vorgeschmack zeige ich hier einen kleinen Ausschnitt, Der typische Tatort in 123 Sekunden.
httpv://www.youtube.com/watch?v=9QENcN-srE0
In der ersten Sendung wird ein QR-Code eingeblendet, der zu einem Video führt. Das Video enthält – wie Walulis anmerkt – keine Informationen oder sonstiges nützliches Material. Es ist nur ein Ausschnitt von Astro TV, wo einem der komischen Abzock-„Medien“ ein Missgeschick passiert.
Was im Fernsehen nicht gezeigt werden kann, geht in einem Blog viel problemloser. Der QR-Code aus Walulis sieht fern führt auf: http://www.walulissiehtfern.de/astrotv
(es gibt praktischerweise Online-Code-Leser, die mit QR-Code umgehen können).
Das verlinkte Video wurde auf Youtube gesperrt. Hier gibt es aber weiterhin den Clip noch: Moderator verschluckt sich
Update (13.03.2012):
Walulis sieht fern hat als einzige von einem privaten Sender produzierte Sendung den Grimme-Preis gewonnen. Absolut verdient, wie ich finde. Glückwünsche an das Team!
Bei der Gelegenheit werden die Sendungen ab dem 22. März 2012 wiederholt. So gibt es wirklich keine Ausrede, die Sendung nicht zu gucken. Fernsehen macht eben blöd – Aber auch unheimlich viel Spaß!